Am 31.10. luden die Pioneers Adriana Osanu, Frederic Schröder, Jan Bromann und Juliette Cellier zum Tag der offenen Tür im Stadtsalon Safari ein.
Genutzt wurden die Geschäftsräume am Bismarckplatz früher als Spielzeuggeschäft. Danach für den namensgebenden Dekorations-Laden und kurzzeitig als Kunstraum für Studierende. Jetzt findet sich dort der neu eröffnete Stadtsalon Safari. Er dient fortan als Projektraum für die Pioniere und als Raum für Kultur für alle Wittenberger.
Gestaltungsspielraum für alle
Was dort entstehen kann, liegt an dem, was interessierte Bürger*innen daraus machen wollen. Alle Wittenberger sind herzlich eingeladen, in den Räumlichketen des Stadtsalons eigene kulturelle Projekte und Angebote zu verwirklichen, Ideen einzubringen und mitzumischen.
Daneben gibt es ab November ein von den Pionieren zusammengestelltes Programm. Ob Erzählcafé, Workshops, Tausch-Ecke oder Jamssession – die Liste der Angebote verlängert sich stetig. Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, kann sich über die Veranstaltungsseite der Pioneers informieren. Oder den aktuellen Aushang an der Tür des Stadtsalon Safari beachten.
Fulminanter Auftakt
Das Interesse an diesem Angebot ist groß. Ein steter Fluss unterschiedlichster Menschen drängte sich zum Tag der offenen Tür des Stadtsalons im gemütlich hergerichteten Raum mit der großen Fensterfront. Kerzen beleuchteten den Ort, Blumen sorgten für Farbtupfer und Kürbisse versetzten in Herbststimmung.
Neben Kaffee und Kuchen gab es vor allem angeregte Gespräche. Und viele spannende Kontakte zwischen Alt und Jung, neu Zugezogenen und hier Geborenen. Dabei entstand die ein oder andere Idee für gemeinsame Kooperationen, die im Schaufenster auf Zetteln gesammelt wurden.
Auch an Prominenz mangelte es nicht: Der Bürgermeister und Vertreter aus Wirtschaftsförderung, Politik und Stadtverwaltung schauten vorbei und mischten sich unter die Gäste. Weitere städtische Institutionen wie der Seniorenbeirat und die Stadtführergilde waren anwesend.
Schaurig-schönes Ende
Während der Nachmittag eher unter einem sonnig-freundlichen Stern stand, wurde es am Abend unheimlich. Plötzlich mischten sich Geister und Skelette unter die versammelten Menschen. Die Kürbisse zogen Fratzen. Kerzen warfen mysteriöse Schatten an die Wand. Halloween!
Die Aktivitäten verlagerten sich von gemütlichen Pläuschchen bei Kaffee und Kuchen zu Spinnenweitwurf, Glupschaugen-Rennen und Grusel-Karaoke. Es entstanden mit viel Handwerkskunst Origami-Fledermäuse und als Halloween-Drink gab es Bloody Marys.
Insgesamt war der Tag der offenen Tür im Stadtsalon Safari ein gelungener Auftakt für die kommenden Monate. Und mit Hilfe aller Kulturinteressierten in Wittenberge wird er bald eine Bereicherung für die Stadt an der Elbe sein.